September 2018 Bergisches Land

Tourbericht 30.09.2018 ins Bergische Land


Der letzte Sonntag im September bot mit sonnigem wenn auch morgens recht kühlem Wetter super
Vorraussetzungen für unsere Tour. Um 10.00 Uhr trafen sich Jochen, Jens, Frank und ich (Fritz) an
der Raststätte Vierwinden. Zunächst fuhren wir über Autobahn zum Cafe Hubraum um dort Thomas
und Klaus zu treffen.
Nach einem gemeinsamen Kaffee ging es weiter durchs Morsbachtal nach Lüttringhausen
(Remscheid), über die Olper Höhe nach Dahlhausen und ins Uelfetal. Kurz vor Ende des Tals
passierte das, was uns im Verlauf der Tour mehrfach geschah: Eine Baustelle/Straßensperrung
zwang uns zu einem Umweg. Der führte uns an dem Segelfluggelände Leye vorbei im weiten
Bogen um Radevormwald herum. Weiter ging die Fahrt an der Bevertalsperre vorbei durch
Wipperfürth zum Landhaus Orbach. Unsere dortige Pause diente vorrangig der Erkenntnis, das man
Currywurst auch aus Bockwurst machen kann.
Nachdem wir dort ausgiebig die Sonne und die angenehmen Temperaturen genossen hatten, setzten
wir unsere Mopeds wieder in Gang und fuhren über Thier, Hermesberg, Hartegasse, Bruch, Linde,
Sülze nach Kürten. Von dort ging es weiter über Enkeln, Bechen, Neschen, Altenberg, Blecher,
Sträßchen und Burscheid Richtung Witzhelden. Die dort geplante Kaffeepause wurde uns durch
großräumige Sperrung um den Ort herum, wegen des dortigen Erntedankfests, versagt. Wir
schlängelten uns auf kleinen Sträßchen zur ursprünglich geplanten Route durch, die über Bennert
nach Leichlingen und weiter nach Leverkusen Hitdorf führte. Kurz vor Bennert verliesen uns
Thomas und Klaus, um sich auf ihren Heimweg zu machen. In Hitdorf holten wir unsere
Kaffeepause im originellen Kran Cafe nach, nicht wissend, dass dort etwa eine Stunde später auch
Wilfried eine kleine Rast einlegen würde.
Wir überquerten den Rhein mit der Fähre und fuhren über Roggendorf, Hackenbroich, Delhoven,
Anstel, Evinghoven, Oekoven, Allrath und die A540 nach Polo Jüchen. Dort trat jeder nach einer
kleinen Plauderei seinen Heimweg an.
Wer sich über einige Ortnamen wundert: die habe ich nicht erfunden um euch zu veräppeln sondern
die sind den manchmal ungewöhnlichen Denkweisen der bergischen Menschen geschuldet.

Sollte jemand aufgefallen sein, dass meine Tour sich in einigen Abschnitten mit der von Mathias deckte,
so muss er einsehen, dass so wenigsten diese Abschnitte in einem Tourbericht dargestellt werden.
Mathias hat vermutlich inzwischen schon vergessen, wo er uns lang geführt hat und kann daher
keinen Bericht mehr liefern. Den beteiligten Personen hat die Tour jedenfalls offenbar Spass
gemacht.