Vechta 2011
Die diesjährige Fahrt des CX/Gl Stammtisches "Wilde Westen" zu dem CX/GL Freundeskreis Weser/Ems/Elbe, fand am 24.06.2011 statt. Trotz des schlechten Wetters fanden sich Alex, Claudia, Denise, Lars, Jochen, Michael,Michael ,Olaf, Rainer und Roman an Elly's Biker Treff ein. Da Elly noch zu hatte, starteten wir nach dem obligatorischem Tankstopp gegen 10:00 Uhr. Roman hatte sein Navi mitgebracht und wir hatten die optimale Route im Menu ausgewählt. Da wir allerdings die Fahrt zum Tanken unterbrachen, bemerkte Roman nicht das das Navi weiterlief und erst als die Richtungsansagen partout nicht mit der Realität übereinstimmten, stellte Roman fest das "Frau Becker" schon längst vorausgefahren war. Nach einem beherztem Reset stimmte allerdings die Umgebung und die Ansagen wieder überein. Leider vertrödelten wir hierbei viel Zeit bei der Durchfahrt von MG und Krefeld. Nachdem wir den Rhein bei Wesel überquert hatten, ging die Fahrt zügig über Landstrassen bis in die Nähe von Vechta, wo uns doch noch ein kräftiger Regenguss überraschte. Die restliche Strecke, mit ansprechenden Kurven, konnten wir aus diesem Grunde nur in verhaltender Fahrweise geniessen. Trotzdem trocknete der Fahrtwind unsere Kleidung, nicht ohne uns kräftig auszukühlen. Nach der Ankunft, dem obligatorischem Foto und der Anmeldung konnten wir ohne Regen unsere Zelte auf der Wiese aufbauen.
Da wir in diesem Jahr auf das fünfjährige Bestehen des Stammtisches zurückblicken können, hatten wir uns T-Shirts und Aufkleber anfertigen lassen. Olaf hatte diese besorgt und sich darum gekümmert das alles rechtzeitig fertig wurde. Nach dem Bezug der Zelte verteilte er die Sachen. Wir konnte uns so im neuen einheitlichen Look präsentieren,der abweichend von dem üblichem Schwarz der anderen Biker in beige gehalten war. Auch die schicken Aufkleber fanden Anklang.So endete der Freitag wie üblich mit dem Erneuern und Erweitern von alten und neuen Bekanntschaften im Kreis der CX/Gl Fahrer/-innen unter Zuhilfenahme der entsprechenden Sorten und Mengen an Getränken.
Entgegen der Wetter Vorhersage blieb der Samstag zu Beginn trocken, als Rainer und Olaf leider schon die Rückreise antraten. Die Berichte aus der Heimat legten den Schluss nahe das sie direkt in eine Regenwand hineinfuhren. Aber es nütze alles nichts, was muss das muss. So verabschiedeten wir die Beiden gegen Mittag und wünschten Ihnen eine gute und hoffentlich trockene Fahrt. Ein Teil der Gruppe fuhr nach Vechta zum Einkaufen und besuchte eine Pizzeria, wo die Portionen mächtig waren. Derart gestärkt kehrten sie zum Platz zurück, wo man sich die Zeit bis zur Preisverleihung und dem Programm am Abend, mit einem Nickerchen vertrieb. Rechtzeitig zum Tauziehen wurde wir wach und genossen die Kämpfe, nicht ohne die Akteure je nach Gusto lautstark anzufeuern. Leider öffneten Petrus doch noch die Schleusen und gegen Abend setze ein Landregen ein, der sich festsetzte. Aber davon liessen sich die meisten nicht abhalten und fanden sich zur Preisverleihung gegen 20:00 Uhr am Lagerfeuer ein. Es gab Preise für die schönste Nummer (Kennzeichen), den schönsten (Seiten)Ständer und das schönste Hinterteil (Moped). Ferner wurde die Zweitplazierten und Sieger des Tauziehens geehrt. Zur Pumpe des Jahres 2011 wurde ein besonders gelungener Umbau einer Pumpe zum Gespann geehrt. Mit einem Sonderpreis wurde die fahrende Biertischgarnitur ausgezeichnet. So schloss der Samstagabend mit Gesprächen udn Getränken, wobei die meisten unserer Gruppe sich schon früh in die Zelte zurückzogen.
Am Sonntagmorgen hatte der Regen, wie vorhergesagt, aufgehört und wir stärkten uns mit einem ausgiebigem Frühstück. Danach packten wir unsere Sachen und bauten die Zelte ab. Nicht ohne verwundert festzustellen das eine so grosse Menge an Sachen den Weg nach Vechta gefunden hatte, und das wir das alles wieder verstauen mussten. Aber wie in jedem jahr, lösten wir auch dieses Problem. Wir verabschiedeten uns von unseren Gastgebern und fuhren über Lingen zur A31 um dem angesagtem Rückreiseverkehr zu entgehen. Alex fuhr mit dem PKW vorweg und wir vertrauten diesmal "Frau Navigon", die uns auch ohne besondere Vorkommnisse zur Autobahn führte. Auf der Autobahn fuhr Roman eher ab und die verbliebene Gruppe brachte erst Michael und Denise nach Hause um anschliessend dem eigenem Heim entgegen zu streben. Alles in allem liefen die Tage sehr harmonisch ab und machten allen viel Spass.
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