4te Tour 17.08.2008

Mitfahrer: Frank, Michael, Rainer, Roman, Stefan, Wilfried
Wetter : sonnig, 17 - 24 Grad

Diese Tour wurde von Rainer, unserem Mister Gute Laune, geplant und angeführt und er wurde seinem Namen gerecht, es war eine Tour die wirklich "Gute Laune" gemacht hat. Doch nun im einzelnen.

Wir trafen uns ab 09:00 Uhr bei Elly zum Frühstück, wie es mittlerweile schon bei uns im Wilden Westen Tradition ist. Mit dabei waren Frank mit seiner Honda Africa Twin sowie Stefan mit seiner Suzuki. Gegen 10:00 Uhr brachen wir auf und fuhren auf der A44 über Aachen nach Eupen, wo wir den ersten Tankstop einlegten. Weiter ging es über viele kleine Strassen nach Spa, wo wir uns die Rennstrecke ansehen wollten. Leider konnten wir nicht an die Rennstrecke heran, da diese großräumig abgesperrt war. Es gelang uns an einer Stelle eine kurzen Abschnitt der Piste einzusehen und auch einige wenige Motorräder beim Aufwärmen zu erspähen. Da das Ganze nicht sehr interessant war fuhren wir zügig weiter auf der Rundtour durch das "Hohes Venn" und die Ardennen. Diese Strecke hatte es in sich. Die Strassen befanden sich in einem schlechten Zustand der eine erhöhte Konzentration erforderte. Das Schild RAPPEL, das wir immer wieder am Ortseingang sahen erwies sich nicht nur als Erinnerung, sondern bewahrheitete sich auch an Michaels CX'C, bei der sich die Sissibar losrappelte. Die Strecke war so landschaftlich abwechslungsreich das Wilfried den Ausspruch tat "Das macht Appetit auf Urlaub". Dieser Appetit wurde auf einem herrlichen Rundkurs zurück nach Eupen gestillt. Von Eupen aus fuhren wir nach Lontzen, wobei allerdings Rainer seinen Freund TomTom ausgeschaltet hatte, so das wir auf einer stillen Runde durch den Ort die diversen Baustellen besichtigten. Nach einer Ehrenrunde fanden wir allerdings doch noch den Festplatz auf dem wir uns wie verabredet mit Michel trafen. Er begutachtete unserer Maschinen und erzählte uns von seiner Sammlung an Fahrzeugen. Er erklärte sich auch bereit, bei entsprechendem Interesse, ein Treffen und eine Rundfahrt in Belgien zu organisieren. Mit diesem Versprechen im Gepäck kehrten wir nach Deutschland zurück und freuen uns darauf Michel und seinen Freund Manni auf einem unserer Stammtische begrüßen zu können. Nach einer Stecke von 325km und 10 Stunde Fahrzeit trafen wir müde aber glücklich wieder zu Hause ein. Ingesamt waren wir alle sehr angetan von der Landschaft in Belgien, das sich nebenbei auch als sehr weitläufig erwies, so das wir bestimmt gerne wieder eine Tour dorthin unternehmen werden.

 

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