3te Tour 2008

.. und nun doch!

Mitfahrer: Michael, Roman mit Sozia Susanne und Wilfried
Wetter: very british (neblig) bis heiter.

Die Wettervorhersage für diese Tour war mit Gewitter und 85% Regenwahrscheinlichkeit denkbar schlecht.Daher hatten wir diese Tour schon abgesagt und wollten uns, sofern es trocken war, bei Elly zu einem ausgiebigen Frühstück treffen. Wie es dann weitergehen sollte, wollten wir dem Wetter entsprechend entscheiden.

Morgens um 8:30Uhr war es trocken aber stark neblig und wolkenverhangen, so dass für den Tag nicht mit schönen Wetter zu rechnen war. Wir, Susanne und Roman, verpackten uns regenfest und fuhren zu Elly's Biker Treff um uns
wie versprochen zum Frühstück mit den anderen zu treffen. Als wir ankamen waren Wilfried und Michael schon beim frühstücken und wir gesellten uns dazu. Sowohl Wilfried als auch Michael hatten für diesen Tag eine kurze Tour geplant. Wir gaben Michaels kurze Tour von rund 120 km den Vorzug da das Wetter immer noch nicht aufgeklart war. Michael, als jüngster Mitfahrer im Wilden Westen, führte uns zu neuen Grenzerfahrungen in dem wir über Straelen, Walbeck, Kevelar und rund um Uedem auf Issum zu fuhren. Kurz vor Issum trafen wir auf lauter freundliche Verkehrsteilnehmer, sowohl Mopedfahrer als auch Autofahrer, die heftig winkten. Und dann sahen wir sie auch schon, die Landpolizei beim Sonntagsausflug. Etliche Kurven nach dem Sammelplatz der Polizisten, sahen wir unscheinbare Wuerfel im Gras liegen, die dem Zwecke der Geschwindigkeitsmessung dienten. Wir hätten sie glatt übersehen wenn, ja wenn die freundlichen Landpolizisten nicht mit rot-weissen Warnkegel darauf aufmerksam gemacht hätten. Dies alles und das mittlerweile sonnige Wetter zauberte uns ein Lächeln auf unseren Gesichter. In Issum machten wir bei strahlendem Sonnenschein Station in dem Biergarten der Diebels Brauerei und klönten etwas. Dabei fanden wir das der Niederrhein zwar nicht so kurvenreiche Strecken aufweist wie die Eifel aber das, analog zu der Werbung eines Schokoladenriegel Herstellers, ein Kreisverkehr schliesslich die längste Kurve der Welt ist. Wir fuhren weiter über Kerpen bis Kempen, wo wir Düsseldorfer uns verabschiedeten und über Tönisvorst und Willich
nach Hause fuhren.

So fand trotz aller widrigen Erwartungen doch noch eine kleine Tour statt, von der es leider keine Bilder gibt.