2te Tour des Wilden Westens am 1.7.2006

Fahrer : Andreas und Pascal CX 500 C weinrot ), Sebastian und Suse ( CX 500 ), Joerg und Claudia CX 500 C rot ), Roman (CX 500 ) und Rainer (CX 500 C in blau )

Verfasser : Jörg und Claudia

Wetter : strahlender Sonnenschein, Temperaturen bis ca. 30 Grad Celsius

Für uns begann die Tour um ca. 10 Uhr mit der Fahrt ins benachbarte Dorf, Rainer abholen. Der stand mit seiner Pumpe schon auf der Straße. War aber irgendwie knatschig, hatte er sich doch eine der Sommerjacken bei Louis bestellt und war stolz, daß diese schon angekommen war. Aber, was war das, wir erwarteten Supersommerwetter und er hatte die dicke Jacke bereit ? Ganz einfach : die Sommerjacke passte leider nicht. Tja, so kann es kommen. Nichts desto trotz machten wir uns auf den Weg zur Autobahnauffahrt auf die A 61 und ohne besondere Vorkommnisse erreichten wir gegen 11 Uhr den Parkplatz "Blauer Stein", wo Roman, Sebastian und Suse schon warteten.
Kurze Zeit später trafen auch Andreas und Pascal ein. Nach einer herzlichen Begrüßung stellte dann Andreas fest, daß er noch tanken müsse. Aber bis Bad Neuenahr reichte es noch, wo wir dann kurz nach der Abfahrt eine Tankstelle anfuhren und die Tanks alle noch einmal auffüllten.
Weiter ging es durch Altenahr, Ahrbrück immer der Ahr entlang durch wunderschöne Ortschaften und Weinberge, bis Andreas plötzlich etwas heftiger bremste : Links ab. Wir fragten uns schon ob das so richtig ist. Die Straße machte eher den Eindruck eines mittelmäßig befestigten Wirtschaftweges. Dabei ging es noch recht steil bergauf, mit etlichen Spitzkehren . Als uns einige Bikes entgegenkamen , wurde es schon reichlich eng. Die Krönung war allerdings das Entgegenkommen mehrerer Autos, insbesondere in den Kurven. Hierbei wurden dann Romans denkwürdige Worte ausgesprochen: Oj-joj-joj-joj-joj. Es ist anzumerken, dass er wirklich durch ein Auto in eine prekäre Situation gekommen war.
Oben angekommen wurden wir aber durch eine traumhafte Aussicht entschädigt. Außerdem hatten wir unser Mittagsziel errreicht:Einen urrigen Gasthof. Wir suchten uns einen Tisch im Schatten und bestellten Getränke und Essen. Dieses war sehr reichhaltig und es hat uns gut geschmeckt. Dort wurden nette und witzige Gespräche geführt. Gestärkt machten wir uns an die Abfahrt. Wir fuhren weiter unserem nächsten Ziel -dem Ahrwasserfall in Nohn entgegen. Vorher bot sich die Möglichkeit, einen Abstecher zum Nürburgring zu machen . Alle stimmten zu und nach kurzer Fahrt erreichten wir diesen. Anhand unserer Bilder könnt ihr erkennen, dass auf dem Ring reger Verkehr herrschte. Es war schon teilweise beängstigend, die Motorrad-und Autofahrer mit ihren fliegenden Kisten vorbeirauschen zu sehen. Aber es gab auch lutstige Einlagen, wie z. B. einen VW- Bus voller Rentner.Da es hierbei um kein eigentliches Ziel unserer Tour handelte , brachen wir auch bald wieder auf Richtung Nohn. Bisher hatte Andreas`Begleiter (TomTom) gute Dienste geleistet. Als es uns allerdings nach einem Abzweig geradewegs in eine Wiese lotsen wollte, hegten wir erste Zweifel. Zurück und nächste Links hieß es. War das nun eine Straße ? TomTom meinte ja und Andreas bemerkte : Das ist aber kein Feldweg. (Obwohl wir mitten durch Felder und Wiesen fuhren) Aber die nächste normale Straße fand sich bald und nach kurzer Fahrt erreichten wir den Parkplatz in Nohn. 20 Minuten Fußweg bis zum Wasserfall sollten wir zurücklegen . Da dazu bei dieser Wärme niemand Lust hatte, ging die Fahrt fast pausenlos weiter bis Wallenborn, wo wir den Geysier besichtigen wollten.
Dort angekommen stellten wir mit Erstaunen fest , dass für die Besichtigung pro Person eine Gebühr von 1Euro zu zahlen war. Die Kassiererin aber ließ uns alle für einen Pauschalbetrag von 5 Euro eintreten und meinte , dass es noch ca. 10 Minuten bis zum Ausbruch dauern würde. Wir machten es uns bis dahin auf der Wiese im Schatten bequem. Tatsächlich, nach 10 Minuten fing es an zu brodeln , wurde mehr und mehr bis sich eine Fontäne ca. 3 Meter auftürmte. Dabei stank es zunehmend nach Schwefel. Da dieses Schauspiel sehr schnell beendet war,nahmen wir auf der Terrasse des gegenüberliegenden Gasthofes platz, um noch etwas zu trinken sowie ein Eis zu essen. Die Bedienung ,ein alter Herr, war ein Uriger Eifel-Typ mit wortkargem Verhalten. ( ich muß es hier anmerken, wir fanden ihn einfach nmöglich. )Gestärkt fuhren wir auf kürzestem Weg (von Tom-Tom berechnet ) zur Abtei Maria Laach . Da wir unterwegs lediglich eine kurze Tankpause einlegten , beschlossen wir , hier noch eine letzte gemeinsame Pause zu machen. Dort verabschiedeten wir uns dann per Handschlag und wählten die Strecke über Düren und Jülich. Als erstes bog Andreas auf die A 4 ab, Roman ,Sebastian und Suse begleiteten uns noch bis zur Auffahrt auf die A44 . Die Tour endete für uns ( Rainer, Jörg und Claudia) um 20.30 Uhr wieder am Ausgangspunkt.

 

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