Fahrer: Jochen, Michael, Olaf und Roman.
Wetter: 10 - 16°, anfangs sonnig dann bewölkt.
Da Roman sich angeboten hatte ersatzweise die Tour zu führen, bat er sich aus ab Düsseldorf dazu stossen zu dürfen. Dies führte leider zu einiger Verwirrung wie wir später noch sehen werden.
Erstmal trafen sich Jochen, Michael und Roman gegen 10:30Uhr an der Südbrücke in Düsseldorf und starteten von dort aus die Tour "Berg, Burg und Tal". Die Strecke führte über Schloss Burg bei Solingen, Dhünn, Wermelskirchen bis in den Raum Meinerzhagen. Die Strecke war kurvig und erforderte aufgrund der zunehmend schlechten Strassen eine hohe Konzentration. In Meinerzhagen machten wir Mittag, wobei es gar nicht so einfach war eine Pommes-Bude zu finden. Gestärkt setzten wir die Fahrt fort und fuhren Richtung Herscheid, Werdohl. Dort fühlten wir uns aber von den aufziehenden Wolken derart bedroht, dass wir die Flucht über Lüdenscheid, RadevormWald und Remscheid ergriffen. Entsprechend war auch der Fahrstil. Kurz vor Remscheid gerieten wir in die Wochend-Rushhour des Bergischen Landes die sich bis Solingen hinzog. Genervt kürzten wir über die 229 die Tour ab und fuhren im Kreuz Sonnborn auf die A46 Richtung Düsseldorf auf. Kurz vor Düsseldorf trennten sich die Wege und Jochen und Michael fuhren weiter über die Autobahn nach Hause. Da Michael, der hinten fuhr, wenig von den kurzen Worten die wir unterwegs an den Ampeln wechselten mitbekam, versprach Roman ihm das er das nächstemal vorne fahren dürfe, was ihn aber nicht recht zu begeistern schien. Trotzdem wir freuen uns drauf. Gegen 16:00Uhr war Roman trocken wieder zu Hause.
Wenn Euch jetzt auffällt das da doch noch einer fehlt, dann habt Ihr gut aufgepasst. Während die Kommunikation über das CX-Forum und die Tourmail lief, wobei Kommunikation da wohl eine Umschreibung für das Schweigen im Walde ist, hatte Roman vergessen auf dieser Webseite den Treffpunkt zu ändern. Dies führte dazu das Olaf pünktlich um 10:00Uhr bei Elly eintraf, aber niemanden antraf. Nachdem er auch längere Zeit in der Nähe der Südbrücke gewartet hatte, machte er sich allein auf die Reifen und fuhr alleine durch die Häuserschluchten des Ruhrgebiets.
Dafür möchten wir uns nochmals entschuldigen. Wir werden daraus lernen.